Forschung zur Erzeugung kontinuierlicher und umweltfreundlicher Energie

Im März 2005 kamen die Gründer des Projekts am Place du Bourg de Four zusammen, um das Projekt Gravity-One ins Leben zu rufen, dessen Ziel darin besteht, kontinuierliche und verschmutzungsfreie Energie zu erzeugen.

Uns sind die Probleme im Zusammenhang mit der Atomkraf und dem durch Verbrennungsmotoren und Kohlekraftwerke verursachten Treibhauseffekt bekannt. Windräder und Solarpanele erzeugen nicht fortlaufend Strom.

Um den Versuch zu unternehmen, all diese Nachteile der heutigen Energieformen zu umgehen, konstruieren wir Prototypen mit dem Ziel, hohe Lastübertragungen bei sehr geringem Energieverbrauch zu bewirken. Um dies zu erreichen, haben wir uns eines einfachen Mittels bedient – der Beschleunigung kleiner Massen auf hohe Geschwindigkeit.

Beispielsweise kann man ohne Zauberei und mit sehr wenig Energieaufwand das scheinbare Gewicht einer Masse von 1 kg auf mehrere Tonnen erhöhen. Eine Masse von 1 kg, die mit 6000 Umdr./Minute auf einer Speiche (Radius) von 0,6 Metern rotiert, übt ein Zuggewicht von 24 Tonnen auf die sie haltende Speiche aus.

Von unserem Freund Bernard Lhomme im CNRS (frz. nat. Zentrum für wiss. Forschung) verwendete mathematische Formeln, welche die Versuche in diesem Video bestätigen.

Die Zentrifugalkraft F (in Newton) hat die Formel:

F = M(Omega2)R
Oder bei Verwendung von Umdrehungen / Minute (N):
F = M((PiN/30))2)R
M = Masse in kg
N = 6.000 Umdrehungen / Minute
R = Rotationsradius der Masse in Meter, das sind 0,6 m
F = 1*((3,14 * 6000 / 30)*2)0,60 = 236 870 N / 9,81 (G) = 24 145 Kgf.m entspr. 24 Tonnen.

Durch dieses Prinzip bewirken wir eine beträchtliche Lastübertragung mit einem geringen Energieverbrauch. Anschließend wir diese Lastübertragung selbst in Nutzenergie umgewandelt, um aufzuzeigen, dass die zur Anregung der Massen erforderliche Energie noch viel geringer als die durch die Lastübertragung erzeugte Energie sein könnte.

Wir stellen Ihnen einen Prototyp vor, der als Wippe konzipiert ist

Er besteht aus einem Balken, der in dessen Mitte aufgehängt ist. Dieser Balken wird an seinem Ende durch eine Pleuelstange gehalten, die an eine Kurbelwelle angeschlossen ist, welch fest mit einem Schwungrad verbunden ist, womit die kinetische Energie des Balkens erhalten wird, sodass die Energie, die dafür aufgewandt wird, den Balken in eine Richtung zu befördern, nicht verloren geht, jedoch wieder abgegeben wird, wenn sich der Balken in die andere Richtung zurück bewegt.

Im gleichen Abstand zum zentralen Angelpunkt des Balkens befinden sich zwei Achsen, an denen jeweils eine Art Rad angebracht ist. Die Räder sind durch Ketten miteinander verbunden, damit die Massen stets im 180°-Winkel einander gegenüberliegen.

Jedes Rad trägt eine Masse gleichen Gewichts. Durch diese Konstruktion bleibt der Verbrauch für die Drehung der Räder sehr niedrig. Wenn die rote Masse des linken Rades nach unten sinkt, wird die weiße Masse des rechten Rades heraufgezogen.

Die Gravitationsbilanz der Bewegung der Massen ist somit null, und der für deren Rotation nötige Energieverbrauch sehr gering. Je schneller eine Masse sich dreht, desto mehr zieht sie an dem sie haltenden Strahl. Bei 140 Umdr./Minuten üben die an den Rädern befestigten Massen von 6 kg eine mittlere Zugkraft von 38 kg aus.

Hier wird der Strahl (Radius) durch diese Arme ersetzt, an denen die Massen befestigt sind. Wenn man verstehen möchte, welchen Einfluss die Massen auf unsere Wippe haben werden, muss man sich die Richtung der Kraft vorstellen, die an den Achsen der Räder zieht. Das linke Rad zieht durch Einwirkung seiner roten Masse mit einer mittleren Kraft von 38 kg die Gabel nach oben, und das rechte Rad zieht durch Einwirkung seiner weißen Masse mit einer mittleren Kraft von 38 kg die Gabel nach unten.

Die beiden Kräfte addieren sich, und durch diese Bewegung lasten im Wechsel 76 kg auf der linken Seite der Gabel, anschließend 76 kg auf der rechten Seite der Gabel und so weiter. Das durch diese abwechselnde Lastübertragung auf die Gabel verursachte Schwingen ist eine Bewegung, die wir in elektrische oder mechanische Energie umwandeln.

Um den Energieverbrauch zum Drehen der Massen zu messen, verwenden wir einen elektronischen Drehmomentmesser

Dank dieses Prototyps werden wir zwei Dinge miteinander vergleichen können: Die verbrauchte Energie, um die Massen mit 140 Umdrehungen / Minute drehen zu lassen, und die durch die Lastübertragung aufgrund der Rotation der Massen erzeugte Energie. Mit Hilfe eines Elektromotors treiben wir die beiden Räder mit einer Geschwindigkeit von 140 Umdr./Minute an.

Durch das Drehen der Räder wird so ein wechselseitiges Wippen der Gabel verursacht. Um den Energieverbrauch zum Drehen der Massen zu messen, verwenden wir einen elektronischen Drehmomentmesser, der uns ein Drehmoment von 4,24 Newton bei 140 Umdrehungen / Minute anzeigt, was einer Leistung von 62 Watt entspricht.

Berechnung der Leistungsaufnahme:

P = Leistung in Watt
Nm = Drehmoment in Newtonmeter
Pi = 3,14 N = Umdrehungen / Minute
P = (Nm* Pi * N / 30)
P = (4,24 * 3,14 * 140 / 30) = 62 Watt

Nun werden wir die Leistung messen, die durch die von den Rädern bewirkte Lastübertragung erzeugt wird, wenn sie sich mit 140 Umdr./Minute drehen. Hierzu werden wir eine Prony-Bremse verwenden

Das gemessene Drehmoment beträgt 19,52 Newton bei 140 Umdrehungen / Minute, das entspricht einer erzeugten Leistung von 286 Watt.

P = (19,52 *3,14 * 140 / 30) = 286 Watt.

Die erzeugte Leistung stammt einzig von der Lastübertragung infolge der Drehung der Räder. Hier zeigt sich, dass keine Verbindung zwischen der Drehung der Räder und der Gabel besteht, denn wenn man den Druck auf die Prony-Bremse noch mehr erhöht, stoppt man das Wippen der Gabel, doch die Räder drehen sich weiter.

Nun könnte man also denken, dass man den Sieg schon in der Tasche hat und man mehr Energie erzeugt als verbraucht wird? Also, zunächst lautet die Antwort nein, denn um die Drehgeschwindigkeit der Räder bei 140 Umdrehungen / Minute zu halten, wenn man die durch die Lastübertragung erzeugte Energie aufnimmt, muss man die Antriebsleistung (photo 8) der Räder bis auf 336 Watt erhöhen.

Wir haben gesehen, dass durch das Blockieren der Gabel die Räder nicht am Drehen gehindert wurden.

Stellt sich also die gute Frage: „Warum erhöht sich der Verbrauch aus der Drehung der Räder, wenn man das Schwingen der Gabel aufnimmt?“

Auf diese Weise also nehmen wir die durch die Lastübertragung erzeugte Energie auf, welche die kinetische Energie der Massen aufhebt und den möglichen Energiemehrertrag des Prototyps zunichtemacht.

Nach Auswertung all dieser Parameter konnten wir eine Lösung finden, um das System zur Aufnahme der durch das Schwingen der Gabel erzeugten Energie zu ändern, damit es keine Auswirkung auf die kinetische Energie der Massen mehr gibt. In diesem Fall sollte die Rotation der Massen somit stets 62 Watt verbrauchen und 286 Watt erzeugen.

Wenn diese technische Entwicklung, wie sie Gegenstand eines neuen Patents von Gravity-One ist, wie vorgesehen funktioniert, werden wir die Versorgung der Massenanregung mit der Energie bereitstellen können, die durch das Schwingen der Gabel erzeugt wird. Der Energieüberschuss wird für menschliche Aktivitäten zur Verfügung stehen, ohne Verschmutzung zu verursachen.

Es ist durchaus ein Generator denkbar, der mit schwereren Massen versehen ist, die sich schneller drehen, und mit dem jedes Haus oder jede Fabrik ausgestattet wird, damit jeder die Energie erzeugen kann, die er benötigt. Diese Herausforderung zu meistern würde den Nationen energetische Unabhängigkeit und eine echte Lösung zur Bekämpfung des Treibhauseffekts verschaffen.

Wir haben unsere Forschungen bisher immer aus den Mitteln finanziert, die die Gründer des Projekts eingebracht haben, doch heute benötigen wir Ihre Hilfe.